Schriftenreihe Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung Nr. 84
Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries
68 Seiten im Format 30,5 x 21,8 cm (Hochformat)
Umschlag als Schweizer Broschur mit Buchblock und Leinenfälzel
Schriftenreihe Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung Nr. 84
Erscheinungsjahr 2022
ISBN 978-3-934935-93-8
Herausgeber & Anlass
Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. aus Anlass der Ausstellung „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“ (30. Oktober 2022 – 29. Januar 2023), des ersten Kooperationsprojekts der Akademie der Bildenden Künste München und dem Museum Kurhaus Kleve
Autor*innen
Grußwort von Karen Pontoppidan, Präsidentin der Akademie der Bildenden Künste München, Vorwort von Harald Kunde, Direktor des Museum Kurhaus Kleve, Einführungen von Pia Fries, Professorin für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste München, und Valentina Vlašić, Kuratorin der Ausstellung, Texte über die teilnehmenden Künstler*innen von Nora Wolf, freier Autorin und Betreiberin der galaxie off galerie, Nürnberg, sowie ein Anhangteil mit einer Werkliste und Biographien der Studierenden
Produktion
Der Katalog zur Ausstellung wurde initiiert und redaktionell begleitet von Pia Fries, Aron Herdrich und Valentina Vlašić, typographisch gestaltet durch Ingo Offermanns, Professor für Graphik an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg, und gedruckt von Druck & Verlag Kettler GmbH in Bönen/Westfalen.
Inhalt
Die Studierenden der Klasse für Malerei und Graphik von Pia Fries an der Akademie der Bildenden Künste München stellen im Herbst/Winter 2022–2023 im Museum Kurhaus Kleve aus. Sie haben das Klever Museum besucht, sich mehrere Monate lang mit seinem „genius loci“ auseinandergesetzt, sich mit seiner Geschichte und Sammlung beschäftigt und schließlich maßgeschneiderte und ortsspezifische Werke geschaffen, die sie in der Ausstellung „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“ in den Kursälen des Gebäudeteils Friedrich-Wilhelm-Bad zeigen.
Alle 18 teilnehmenden Künstler*innen, die im Katalog alphabetisch sortiert gelistet werden, werden im vorliegenden Buch umfassend in Wort und Bild vorgestellt. In der „Klasse Pia Fries“ sind alle Semester vertreten: Angehende Künstler*innen kurz vor oder nach ihrem Abschluss und Anfänger*innen, die gerade erst ihr Studium begonnen haben. Das Spektrum ihrer gezeigten Werke ist weit – es sind Gemälde im klassischen Sinn zu sehen, aber auch zarte Zeichnungen, Collagen, Skulpturen oder raumfüllende Installationen.
Die Klever Sammlung bot ein breites Füllbecken für Bezüge, die die Studierenden aufgenommen und komplex und vielschichtig umgesetzt haben. Anknüpfungspunkte bilden sowohl konkrete Werke und Werkgruppen (wie z.B. tausend vor Christi Geburt entstandene Kleinbronzen aus Amlasch und Luristan, mittelalterliche Skulpturen, barocke Zeichnungen oder die breite Sammlung an Gebrauchskeramik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts) als auch der Barockgarten und die Natur rund um das Museum. Die Studierenden transportieren und bauen ihre Werke zum großen Teil selbst auf, sie werden zur Eröffnung anwesend sein und ein breites Begleitprogramm bestreiten, das zum Wahrnehmen und Teilhaben animieren soll.
Die Werke der Ausstellung und weitere Arbeiten der Studierenden, die zur Refinanzierung des Katalogs verkauft wurden, konnten direkt vor Ort erworben werden.
Kooperation
Die Kooperation zwischen der Münchner Kunstakademie und dem Klever Museum wurde initiiert von Pia Fries, die schon mehrmals in Kleve ausgestellt hat.
Künstler*innen
- Marjan Baniasadi
- Julia Burek
- Julian Domberger
- Diana Galli
- Sofia Gold
- Oliver Haussmann
- Theresa Hecker
- Aron Herdrich
- Anna Hölzl
- Yeji Sei Lee
- Monja Milzner
- Asuka Miyahara
- Jonas Pretterer
- Arno Synaeve
- Sharon Wagner
- Samantha Waiden
- Stefanie Winter
- Prof. Pia Fries
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