Aufgepasst – am Wochenende des 13. und 14. April 2013 findet im Museum Kurhaus Kleve der Höhepunkt des museumspädagogischen Jahres statt, wenn die größte Klever Bildungspartnerschaft „Schule Kunst Museum“ ihr alljährliches Ausstellungswochenende gestaltet und Werke von Schülerinnen und Schülern aus sechs weiterführenden Schulen im Museum Kurhaus Kleve zu sehen sein werden.
Neben der Ausstellung, die an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr kostenfrei besucht werden kann, finden auch zwei Sonderveranstaltungen statt:
Am 13. April 2013, um 15.30 Uhr gibt es eine öffentliche Führung mit Schüler*innen, Lehrer*innen und Museumsdirektor Prof. Harald Kunde.
Am 14. April 2013, um 11.30 Uhr wird der Festakt „mittendrin“ gefeiert, bei dem es neben Reden, u.a. des stellv. Bürgermeisters Joachim Schmidt, auch zahlreiche Musikstücke, Performances und vieles mehr geben wird.
Neben allen Eltern und Angehörigen der beteiligten Schülerinnen und Schüler sind auch die Freundeskreis-Mitglieder sowie alle an Pädagogik, Kunst und Bildungspartnerschaften Interessierten herzlich zu diesem Wochenende eingeladen.
„Schule Kunst Museum“, das 2005 den Bundeswettbewerb „Kinder zum Olymp“ gewonnen hat, findet 2013 zum elften Mal statt. Dieses Jahr haben sich – neben dem Museum Kurhaus Kleve – das Freiherr vom Stein Gymnasium, die Ganztagsrealschule an der Hoffmannallee, die Gesamtschule Kleve, die Karl Kisters Realschule, das Konrad Adenauer Gymnasium und die Sekundarschule Kleve beteiligt.
Weit über ein halbes Jahr lang haben rund 500 Schülerinnen und Schüler die große Sammlungsausstellung „Mein Rasierspiegel – Von Holthuys bis Beuys“ besucht. Sie haben Führungen erhalten und sich im Kunstunterricht über das Gesehene ausgetauscht.
Zum Schluss haben sie – an die Ausstellung im Museum angelehnt – selbständige Werke gemacht, die am Samstag und Sonntag, dem 13. und 14. April 2013 im Museum Kurhaus Kleve zu sehen sein werden.
Der Clou dabei ist, dass die beteiligten Schüler*innen nicht nur die Werke gemacht haben, sondern sich auch um deren Transport kümmern, um deren Präsentation und Montage im Museum sowie um deren Vermittlung und Erklärung den Besucher*innen gegenüber.
An dem Empfängen des Museum Kurhaus Kleve und des B.C. Koekkoek-Hauses und an allen beteiligten Schulen liegen Plakate und Faltblätter aus, die über das Projekt informieren.